Nachhaltig Investieren

Versicherungen, Banken, alle legen unser Geld an. Zusätzlich legt manch einer und manch eine auch selbst Geld an. Es ist wichtig zu wissen, was wir direkt oder indirekt mit unserem Geld fördern. Sind das Dinge, die wir fördern möchten oder Dinge, die wir eigentlich nicht unterstützen möchten? Sind es Unternehmen, die Klimaschutz fördern oder investieren wir in Kohle-, Rüstungsindustrie oder Tierversuche? Unterstützen wir unwissentlich Kinderarbeit oder Unternehmen, die faire Arbeitsbedingungen umsetzen?

Die eigene Bank oder Versicherung sollte diese Fragen beantworten können. Ein Wechsel ist heutzutage sehr leicht und ungefährlich.

Informieren wir uns, denn wir sollten doch wissen, was wir fördern und mit unserem Geld die Dinge unterstützen, die wir unterstützen wollen.

Durch unseren Konsum (Ernährung, Urlaub, Kleidung, Geräte, Geldanlagen, …) tragen wir aktiv zur Weltsituation bei und können so Einfluss nehmen, können aktiv zu einer „besseren“ Welt hinsteuern, oder eben nicht.

Die Verbraucherzentrale und der "nachhaltige Warenkorb" geben grundlegendes Wissen zu dem Thema, wie z.B.:

·         Checkliste für nachhaltige Geldanlage

·         Nachhaltigkeit von Banken

·         Wege und Hürden bei der eigenen nachhaltigen Geldanlage

Finanztipp geht einen Schritt weiter in die Tiefe, informiert auch grundlegend und etwas weiterreichend über die Möglichkeiten und Hürden bei der nachhaltigen Geldanlage und erläutert worauf Sie achten sollten.

Der ECOreporter ist ein unabhängiges Portal, dass Anlagemöglichkeiten (Fonds, ETFs, Banken) auf ihre Nachhaltig prüft und diese Informationen zur Verfügung stellt.

Auch Greenpeace hat einen Guide zur nachhaltigen Geldanlage herausgegeben:

Darüber hinaus gibt es im Landkreis Ebersberg verschiedene Bürgerenergiegenossenschaften.