Projekte, Veranstaltungen und aktuelle Meldungen
Als Wirtschaftsförderung initiieren wir zielgerichtete Projekte, Angebote und Veranstaltungen, um die Unternehmen und anderen Wirtschaftsakteure in der Region Ebersberg zu stärken.
BAYERNS BEST 50 – Jetzt bewerben!
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie verleiht auch in diesem Jahr den Preis BAYERNS BEST 50 an 50 wachstumsstarke mittelständische Unternehmen, die mit ihrer Vorbildfunktion einen wichtigen Beitrag zur Förderung unternehmerischen Denkens leisten.
Wie in der Vergangenheit wird zudem die „Bayerische Unternehmerin des Jahres“ ausgezeichnet; ausschlaggebend dafür sind der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und die aktive Rolle der Unternehmerin im Unternehmen.
Zusätzlich werden in diesem Jahr Sonderpreise für herausragendes Engagement bei der Ausbildung im Betrieb sowie für nachhaltige, ethische und soziale Geschäftspraktiken verliehen.
Bis zum 4. April 2025 können sich Unternehmerinnen und Unternehmer eigeninitiativ um diese Auszeichnung bewerben. Weitere Informationen zur Auszeichnung sowie zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier.
16. Januar 2025: Im Rahmen seiner regelmäßigen Besuche bei Unternehmen im Landkreis war Landrat Robert Niedergesäß zu Gast bei der RUFF GmbH in Grafing.
Begleitet wurde er unter anderem von Grafings Erstem Bürgermeister Christian Bauer, Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger sowie der Wirtschaftsförderin des Landkreises Silvia Neumeister.
Gegründet 1948 in Grafing entwickelt und fertigt RUFF am Produktionsstandort in Grafing Ring-, Linear- und Wendelwickelmaschinen, die von dort aus weltweit an Kunden aus dem Energiesektor, der Medizintechnik und der Automobilindustrie geliefert werden. Das Unternehmen mit seinen rund 75 Beschäftigten in Grafing ist einer der Weltmarktführer im Bereich halbautomatischer Wickelmaschinen und hat Vertretungen in Amerika, Asien und Australien etabliert. Daneben produziert RUFF Profilschneider für Lkw- und Busreifen, die bereits durch Firmengründer Herbert Ruff entwickelt wurden und bis heute erfolgreich europaweit an Werkstätten und Speditionen vertrieben werden.
Beim Rundgang durch die Produktions- und Montagehallen zeigte sich der Landrat beeindruckt: „RUFF investiert kontinuierlich in modernste Anlagen und fördert das fundierte technische Know-how seiner Mitarbeiter. Kein Wunder, dass die Wickelmaschinen aus dem Landkreis Ebersberg zu den weltweit Besten gehören und in der ganzen Welt in unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz kommen.“
16. Januar 2025: Im Rahmen seiner regelmäßigen Besuche bei Unternehmen im Landkreis war Landrat Robert Niedergesäß zu Gast bei der Bäckerei & Konditorei Kreitmaier in Grafing.
Begleitet wurde er unter anderem von Grafings Erstem Bürgermeister Christian Bauer, Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger sowie der Wirtschaftsförderin des Landkreises Silvia Neumeister.
Die erste Filiale eröffnete Kreitmaier 1880 am Marktplatz in Grafing. Mittlerweile werden die in Grafing in Handarbeit hergestellten Backwaren in 16 Filialen in der Region verkauft. Die Firma Kreitmaier beschäftigt rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb und bildet jedes Jahr junge Menschen im Bäcker- und Konditorenhandwerk aus.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Besichtigung der neuen Produktionsstätte, für die die Familie Kreitmaier den Energiepreis des Landkreises Ebersberg 2024 gewonnen hatte. Durch den Einsatz innovativer Technologien sind beachtliche Energie- und Wassereinsparungen möglich. Intelligent gesteuerte Lagerungs- und Backzeiten ermöglichen es den meisten Mitarbeitern außerdem, erst ab 7 Uhr morgens mit der Arbeit zu beginnen – im Bäckereihandwerk eine Seltenheit. Der Landrat lobte die Weitsicht, die dahintersteckt: „Die Familie Kreitmaier hat den Neubau ihres Betriebs nachhaltig gedacht und damit nicht nur die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt, sondern auch neue Maßstäbe im Bäckereigewerbe gesetzt.“
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19. November 2024: Landrat Robert Niedergesäß hat die Gewinner des Energiepreises 2024 für ihre herausragenden Projekte zu den Themen Energieeinsparung, erneuerbare Energien und Klimaschutz ausgezeichnet.
Bei der Scheckübergabe durften sich die drei Erstplatzierten über Preisgelder von insgesamt 3.000 EUR freuen.
Gesamtsieger: Bäckerei Konditorei Kreitmaier GmbH & Co. KG. Mit der neu errichteten Produktionsstätte im Gewerbegebiet Schammach in Grafing setzt die Familie Kreitmaier neue Maßstäbe für einen zukunftsweisenden und ökologischen Bäckereibetrieb. Durch innovative Ideen und Technologien beim Neubau der Backstube werden beachtliche Wasser- und Energieeinsparungen möglich. „Die Umsetzung ist ganzheitlich gedacht und zeigt deutlich, dass auch das traditionell energieintensive Bäckereihandwerk einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten kann“, so die Fachjury. Die Familie Kreitmaier erhält neben der Auszeichnung ein Preisgeld von 1.500 EUR.
Sieger in der Kategorie Kommunen, Gewerbe, Verbände: Bioenergie Wiesmühle GmbH. Im Projektzeitraum von 2021 bis 2024 errichtete die Bioenergie Wiesmühle ein intelligentes Nahwärmenetz für Haushalte im südlichen Ortsbereich der Gemeinde Glonn, das Stand heute bereits 89 Abnehmer hat. Die Nahwärme wird durch einen Hackschnitzel-Heizkessel und eine Wärmepumpe erzeugt. Die Stromerzeugung erfolgt durch Wasserkraft und flächendeckend installierte PV-Anlagen. „Diese Quartierslösung kann für viele Gemeinden mit ländlicher Struktur als innovatives Vorbild dienen, denn gerade der Wärmesektor ist entscheidend bei der Energiewende im ländlichen Raum“, so die Fachjury. Die Bioenergie Wiesmühle GmbH erhält neben der Auszeichnung ein Preisgeld von 750 EUR.
Sieger in der Kategorie Privatpersonen: Familie Sommer aus Forstinning. Die Familie Sommer hat die Fachjury mit der umfassenden energetischen Sanierung ihrer bestehenden Doppelhaushälfte in Eigenleistung überzeugt. „Besonders hervorzuheben ist, dass die Familie Sommer mit den Umbaumaßnahmen die Sektoren Wärme, Strom und Mobilität gleichermaßen bedacht hat“, resümierte die Jury. Die Umstellung der Gebäudeheizung auf Thermosolar und Scheitholz sowie das Engagement der ganzen Familie im Hinblick auf Umweltschutz sind vorbildlich. Neben der Auszeichnung erhält die Familie Sommer ein Preisgeld von 750 EUR.
Landrat Robert Niedergesäß gratulierte den Preisträgern: „Ich finde es jedes Jahr aufs Neue beeindruckend, was unseren Bürgern, Betrieben und Kommunen im Landkreis alles einfällt, um die Energiewende und den Klimaschutz voranzubringen. Wieder einmal zeigt sich, dass jeder, egal ob Privatperson oder Unternehmen, einen Teil zum Klimaschutz beisteuern kann. Alle 18 Projekte, auch diejenigen, die heute nicht gewonnen haben, sind eine Inspiration und finden hoffentlich viele Nachahmer. Ich danke allen, die dieses Jahr am Energiepreis teilgenommen haben.“
Die Jury des Energiepreises bestand in diesem Jahr aus fünf unabhängigen Mitgliedern mit Fachexpertise in den Bereichen Handwerk, Klimaschutz und Energie, die alle 18 eingegangenen Bewerbungen anhand mehrerer Kriterien bewertet haben.
5. Oktober 2024: Bei Rewe Gruber in Grafing hat auch in diesem Jahr der Tag der regionalen Produkte stattgefunden. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ebersberg und REWE Gruber organisiert.
Trotz des nassen und kühlen Herbstwetters kamen viele Bürger vorbei, um sich bei den regionalen Ausstellern über deren Produkte zu informieren. Natürlich gab es auch Kostproben, unter anderem Holzofenbrote aus Grafing, Honig aus Kirchseeon oder Käse aus Baiern.
Insgesamt haben in diesem Jahr 13 Aussteller aus der Region bei der Aktion mitgemacht und über Herkunft, Verarbeitung, Qualität und Vermarktung ihrer Produkte gesprochen. Darunter war auch der Bauernverband. An seinem Stand konnten sich die Besucher über den Ackerbau sowie den Produktionskreislauf von Käse und Fleisch informieren. Der Verein „Ebersberger Land“ stellte die Marke „Unser Land“ vor, unter der sich mehrere Landkreise der Region zusammengeschlossen haben und regional hergestellte Produkte vertreiben. Ein Höhepunkt war in diesem Jahr der Bienenschaukasten von Honig Höpler aus Kirchseeon, der besonders die kleinen Besucher in seinen Bann zog. Daneben präsentierten sich die Initiative GrafingGoesGreen, die sich für die Reduzierung von Einwegverpackungen einsetzt, und das Gründerzentrum Zamstarten.
Landrat Robert Niedergesäß kam zusammen mit Mitgliedern des Kreistags vorbei und sprach mit Besuchern und Produzenten. „Solche Aktionstage sind großartig, denn sie zeigen die Vielzahl nachhaltig und regional erzeugter Produkte, die unser Landkreis vorzuweisen hat. Regionale Produkte tragen nicht nur dazu bei, die Identität der Heimat zu stärken, sondern auch die Wertschöpfung und Lebensqualität in unserer Region zu bewahren. Dazu braucht es aber auch engagierte Unternehmer wie Martin Gruber, die solche Produkte mit Begeisterung in ihren Märkten anbieten.“
17. September 2024: Im Rahmen seiner regelmäßigen Besuche bei Unternehmen im Landkreis besuchte Landrat Robert Niedergesäß das neu errichtete Autohaus der Auto Grill GmbH & Co. KG in Ebersberg.
Begleitet haben ihn der örtliche Bürgermeister, der Kreishandwerksmeister Herr Schwaiger, Abteilungsleiterin Frau Keller sowie die Wirtschaftsförderin des Landkreises Silvia Neumeister.
Bei der Führung durch die modern gestalteten Ausstellungsflächen, die hochwertig ausgestattete Kfz-Werkstatt sowie die angrenzenden Büro- und Gastronomieräume wurde deutlich, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei der Entwicklung und Umsetzung dieses innovativen Autohaus-Konzepts großgeschrieben wurden. Auto Grill hat damit zudem die Weichen für ein vollständig papierloses Autohaus gestellt, bei dem die internen Prozesse von der Beratung über den Verkauf zum Service vollständig digital abgebildet und umgesetzt werden können.
Im Fokus des Besuchs stand zudem die chinesische Automarke XPENG, die seit Anfang des Jahres exklusiv im Raum München bei Auto Grill zu erwerben ist. Mit der Erweiterung des Premiumportfolios von Auto Grill um die Marke XPENG, unter der ausnahmslos vollelektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge aus China vertrieben werden, spricht Auto Grill eine neue Kundengruppe an und geht gleichzeitig einen großen Schritt im Wandel Richtung E-Mobilität und klimaneutralen Verkehr. „Auch die Integration eines großen Fahrradanbieters in das neu errichtete Autohaus spricht dafür, dass Mobilität durch die Firmeneigentümer ganzheitlich und innovativ gedacht wird“, so Landrat Niedergesäß.
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17. September 2024: Im Rahmen seiner regelmäßigen Besuche bei Unternehmen im Landkreis war Landrat Robert Niedergesäß zu Gast bei der HÖRMANN Gruppe in Kirchseeon.
Begleitet haben ihn der örtliche Bürgermeister, Kreishandwerksmeister Herr Schwaiger, Abteilungsleiterin Frau Keller sowie die Wirtschaftsförderin des Landkreises Frau Neumeister.
Die HÖRMANN Gruppe mit Sitz in Kirchseeon umfasst heute 30 Tochtergesellschaften aus den vier Geschäftsbereichen Automotive, Communication, Intralogistics und Engineering. Europaweit sind rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Unternehmensgruppe angestellt; davon rund 150 am Standort in Kirchseeon. Erfolgsrezept der HÖRMANN Gruppe ist eine konsequente Ausrichtung auf zukunftsfähige Geschäftsfelder, die ein hohes Wachstumspotenzial und eine gute Ertragskraft erwarten lassen, sowie eine hohe Resilienz innerhalb der Gruppe. So entwickelt die Tochtergesellschaft HÖRMANN Warnsysteme GmbH als Marktführer in Deutschland innovative Sirenenwarnsysteme „Made in Germany“, die die Welt in Zeiten steigender Bedrohungen durch den Klimawandel und andere Katastrophen sicherer machen. Mit der Tochtergesellschaft Hörmann Enex Power stieg die HÖRMANN Gruppe zudem in das Geschäftsfeld Geothermie ein und begleitet seit mehr als 20 Jahren die Realisierung von tiefen Geothermie-Projekten (z.B. in Geretsried) sowie die Entwicklung neuer Erschließungsmethoden.
Besonderer Anlass des Firmenbesuchs von Herrn Landrat Niedergesäß war zudem die Verleihung der Urkunde zum Umwelt- und Klimapakt Bayern, mit der die HÖRMANN Kommunikation und Netze GmbH vom StMUV ausgezeichnet worden war. Grund für die Auszeichnung sind eine Vielzahl an freiwilligen Umweltleistungen und Maßnahmen für nachhaltiges Handeln, die die Tochtergesellschaft in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt hat. „Es ist sehr begrüßenswert, dass die HÖRMANN Kommunikation und Netze GmbH das wichtige Thema Nachhaltigkeit fest in ihrem unternehmerischen Handeln verankert hat und damit als wichtiges Vorbild für andere Unternehmen und auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dient“, resümiert Landrat Niedergesäß.
14. Mai 2024: Wirtschaftsempfang im Landkreis Ebersberg
Rund 330 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind der Einladung des Landkreises zusammen mit der IHK München-Oberbayern und in diesem Jahr der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg gefolgt.
Für Unterhaltung sorgte Referent Felix Beilharz, einer der Top-100-Redner in Deutschland. Der Buchautor und Online- und Social Media Marketing Experte gab den Gästen wertvolle und unterhaltsame Tipps zur Mitarbeitergewinnung in digitalen Zeiten mit auf den Weg und zeigte, wie man die Mitarbeiter der Zukunft online abholen kann, ob über die eigene Webseite, Karriereportale oder TikTok.
In seiner Rede bedankte sich der Landrat bei den anwesenden Unternehmern und Handwerksbetrieben. "Dass es dem Landkreis Ebersberg so gut geht, ist auch Verdienst der Unternehmen im Landkreis, die Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen, Steuern für die Kommunen generieren und auch das Ehrenamt unterstützen“, so Landrat Robert Niedergesäß.
„Arbeitskräfte fehlen an allen Ecken und Enden“, sagte Sonja Ziegltrum, Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Ebersberg in ihrem Grußwort. Erfreulich sei, dass im letzten Jahr 336 neue Ausbildungsverträge geschlossen wurden. „Das sind 18,3 Prozent mehr als im Jahr davor“, so Ziegltrum.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch Auftritte der Akrobaten von Movimento und des Jazz-Trios "Three and a half 3.5".
Copyrightinformationen
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