Ausbau der Kreisstraße Schaurach - Jakobneuharting
Derzeit ist die Kreisstraße in diesem Bereich durch eine unzureichend breite Fahrbahn mit extrem kurvigem Verlauf geprägt. Dazu kommen noch unzählige Frostaufbrüche und Flickstellen auf der Fahrbahn. Mit dem Ausbau, der am 16. September 2024 startet, wird die Straßentrasse korrigiert, der enge Kurvenverlauf entschärft und für eine ausreichende Straßenbreite gesorgt. Das Ende der Bauarbeiten ist für den 28. März 2025 geplant. Währenddessen ist die Kreisstraße vollständig gesperrt.
Die Umleitungsstrecke Richtung Westen verläuft für Lkw von Jakobneuharting über die EBE 20, B 304, St 2080 (Ortsumgehung Grafing) und EBE 09. In der Gegenrichtung verläuft die Umleitungsstrecke entsprechend. Pkw können die kleinräumige Umleitung über die EBE 20 nach Frauenneuharting, weiter über die Gemeindeverbindungsstraße nach Haging und Bichelberg, und zurück auf die EBE 09 nutzen.
Landrat Robert Niedergesäß freut sich nach den langen Jahren der Grundstücksverhandlungen über den Beginn der Bauarbeiten: „Der Landkreis investiert in diesem Abschnitt rund 2,2 Millionen Euro und sorgt mit dem Ausbau auch für mehr Verkehrssicherheit. Der Freistaat Bayern fördert das Projekt mit rund 900.000 Euro. Neben der notwendigen Begradigung und Verbreiterung der bisher sehr unübersichtlichen Strecke werden auch die unzureichenden Entwässerungsverhältnisse beseitigt, damit der Asphalt nicht gleich wieder kaputtgeht. Ich bedanke mich bei allen Grundstückseigentümern und bei Bürgermeister Edi Koch für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung des Projekts.“
Im Vorfeld wurden bereits umfangreiche Grunderwerbs- und Tauschverfahren abgeschlossen, damit der Ausbau wie geplant vonstattengehen kann. In Richtung Jakobneuharting wird außerdem eine Wasserleitung an den geänderten Verlauf der Straße angepasst.
Anlieger, deren Grundstücke nur über die Kreisstraße erreichbar sind, werden über die genauen Bauzeiten von der zuständigen Baufirma mit Wurfzetteln informiert. Ganz werden sich Einschränkungen, vorwiegend bei der Verlegung der Straße, sowie beim Abfräsen und Aufbringen von Asphaltschichten, jedoch nicht vermeiden lassen. Das Staatliche Bauamt Rosenheim und der Landkreis Ebersberg bitten um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Arbeiten.
Foto (von links): Landrat Robert Niedergesäß, Bürgermeister Eduard Koch, Martin Riedl (Sachbearbeiter Kreisstraßen im Landratsamt Ebersberg), Johannes Bachmaier (Straßenmeisterei Ebersberg), Daniel Drachenberg (Staatliches Bauamt Rosenheim – Gebietsleiter) und Anton Freiberger (Fa. Zosseder)
