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Klimaschutz in Kommunen

Meldung vom 18.11.2022

Wie können Gemeinden für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung sorgen? Welche städtebaulichen Werkzeuge können eingesetzt werden um diese Ziele zu erreichen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Vortrags- und Diskussionsabend, zu dem Klimaschutzmanagerin Lisa Ruetgers kürzlich in den Saal des Verwaltungsgebäudes an der Kolpingstraße in Ebersberg eingeladen hat.

Klimaschutz

Die etwa 30 teilnehmenden Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter und Gemeinderäte der Kommunen im Landkreis sollten sich von den Referenten inspirieren lassen. Vorgestellt wurden regionale Praxisbeispiele aus Gemeinden und Städten, die städtebauliche Werkzeuge einsetzen um Klimaschutz oder Klimaanpassung umzusetzen. Zunächst erklärte eine Vertreterin der Kanzlei Rödl & Partner die rechtlichen Grundlagen der Instrumente der Bauleitplanung, von städtebaulichen Verträgen und Satzungen. Vorgestellt wurden im Anschluss eine Passivhaussiedlung in Pliening, die städtebaulichen Verträge der Gemeinde Vaterstetten, die Quartierskonzepte für Klimaschutz und Klimaanpassung der Stadt München und die Nutzung des Energienutzungsplans als städtebauliches Instrument der Stadt Germering. „Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren sehr positiv. Sie empfanden die Vorträge als nützlich und anregend“, berichtet Ruetgers. Die Klimaschutzmanagerin hofft nun, dass Gemeinden ihre Möglichkeiten wahrnehmen und städtebauliche Instrumente für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung nutzen.